30. September 2010

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<b>Vortrag: Gut, wenn es funktioniert. Besser, wenn man es auch versteht. Wie werden Benutzeranforderungen erhoben und was bringt´s?</b><br>
<b>Vortrag: Gut, wenn es funktioniert. Besser, wenn man es auch versteht. Wie werden Benutzeranforderungen erhoben und was bringt´s?</b><br>
<b>Abstract:</b>
<b>Abstract:</b>
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Benutzer- und Tätigkeitsanalysen sind eine unerlässliche Grundlage für die die Konzeptarbeit. Kundenwünsche oder technische Anfoderungen allein schaffen es nicht, die von den Endbenutzern explizit und lange geäusserten oder auch ganz stumm erwarteten Qualitäten eines neuen Produkts (Software, Hardware, Manual, eLearning etc.) zu beschreiben. Benutzer-Anforderungen sauber und zu Beginn des Projektes zu erheben hilft, die Projektrisiken zu reduzieren und das Produkt näher an den Kunden zu entwickeln.<br>
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Benutzer- und Tätigkeitsanalysen sind eine unerlässliche Grundlage für die Konzeptarbeit. Kundenwünsche oder technische Anforderungen allein schaffen es nicht, die von den Endbenutzern explizit und lange geäusserten oder auch ganz stumm erwarteten Qualitäten eines neuen Produkts (Software, Hardware, Manual, eLearning etc.) zu beschreiben.
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Mittels Usability-Tests – Benutzer testen beispielsweise erste Entwürfe oder funktionale Mock-ups der Benutzungsoberfläche – wird die Benutzungsqualität regelmässig beurteilt. Aus den Tests werden konkrete, umsetzbare Optimierungsmassnahmen abgeleitet.
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<b>Zur Person:</b>
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Benutzer-Anforderungen sauber und zu Beginn des Projektes zu erheben und regelmässiges Testen mit Benutzervertretern im Projektverlauf hilft, die Projektrisiken zu reduzieren und das Produkt näher an den Kunden zu entwickeln.
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Die Ergonomen Usability AG berät im gesamten User Centered Design-Prozess: Von den Benutzeranforderungen über die Konzeption von Bedienoberflächen, rapid Prototyping als Teil der Softwarespezifikation, Evaluation der Konzepte im eigenen, vollausgerüsteten Usability-Labor, bis hin zur Umsetzungsbegleitung mit Anleitungen, eLearning und Produktmarketing.
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Schwerpunkt der Präsentation bilden Praxisbeispiele aus dem Usability-Alltag der Ergonomen.<br>
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<b>Zur Person:</b> Dr. Christopher H. Müller studierte Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich mit Vertiefung in Umwelthygiene (Mensch-Umwelt-Beziehung). Dr. Müller promovierte im Jahr 2000 am Institut für Hygiene und Arbeitsphysiologie. 2001 gründete er mit einem Partner ein Spin-off Unternehmen der ETH Zürich; das Usability-Labor der ETH wurde damit sozusagen privatisiert.
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Im Juni 2009 gründete Dr. Müller Die Ergonomen Usability AG. Das Usability-Beratungsunternehmen bearbeitet Projekte rund um Usability und User Centered Design für Internet, Software, Bedienungsanleitungen, Geräte und überhaupt alles, was ein Benutzer bedienen, verstehen und nutzen soll.<br>

Version vom 17. August 2010, 15:21 Uhr

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